Nach
der
Rast
heißt
es
noch
einmal
konzentrieren
und
südlich
vorbei
an
Villach
rein
in
die
Berge
auf
der
italienischen
Seite.
Die
Eckpunkte
zu
den
Richtungsänderungen
um
die
Berge
waren
Tarvisio,
Pontebba, Chiusaforte und Ponte F.Fella.
Hier
wechselt
der
Nordwestwind
vom
Morgen
auf
den
italienischen
Flachlandwind
aus
Südwesten.
Gut,
dass
wir
immer
in
Manövergeschwindigkeit
unterwegs
waren,
damit
war
auch
dieser
Übergang
normal.
Dann
der
Blick
in
die
Flachlandebene,
atemberaubend
entlang
des
Flussbettes
des
Tagliamento,
nach der italienischen Regel in 500 ft.
Zwischen
2
Militärzonen
aufgepasst,
rüber
nach
San
Mauro,
ein
herzliches
Willkommen
in
Sommerhitze, die Piloten vom Platz hatten extra Mogas für uns bereitgestellt.
Nach
viel
erfrischendem
Wasser,
rein
in
die
Korridore
in
den
Kontrollzonen
nach
San
Stino
di
Livenza. Das sind 500 ft Genuss pur und gerade so richtig zum Ausfliegen des ersten Tages.
In
Livenza
empfing
uns
Marco,
und
las
uns
jeden
Wunsch
für
die
Flieger
von
den
Augen
ab.
Herzlichen Dank! Geschafft fahren wir mit unserem Servicewagen (Super Job die Truppe) ins Hotel.
In Italien waren die nächsten 3 Tage für Mazzarack (nettes Restaurant am Platz), Gardasee (BS-16
Silvio Scaroni) und Venedig (Überflug über LIPV-9 Venezia S. Nicolò – Nicelli) ein echter Genuss
Beim
Rückflug
über
die
Alpen
haben
wir
uns
entschlossen,
dies
auf
2
Tage
auszudehnen.
Tagesziel
war
wieder
Feldkirchen
in
Kärnten.
Im
engen
Bergtal
zwischen
Ponte
F.
Fella
und
Chiusaforte
treffen
wir
2
Flugzeuge
auf
Gegenkurs
zu
uns
in
gleicher
Höhe.
Unsere
UL
Flächenflieger
können
die
Tragschrauber
schon
frühzeitig
warnen,
einer
fliegt
rechts
an
uns
vorbei,
einer
links.
Es
sind
Löschflugzeuge,
leider
in
echter
Aktion,
wir
sehen
diese
noch
öfter
beim Wassertanken und Löschen.
In LOKF war dann gleich wieder ein Hallo mit hohem Relaxfaktor für den Rest des Tages.
So
sind
wir
prima
erholt
für
unsere
letzte
Etappe
am
darauf
folgenden
Tag
über
den
Alpenkamm.
Über
Radstatt
zeigt
der
GAFOR
X,
die
Wolken
sitzen
auf.
Der
Flugplatzleiter
gibt
uns
den
Tipp
über
die
Arlscharte
beim
Kölnbreinspeichersee
zwischen
Gmünd
und
St.
Johann im Pongau zu fliegen.
Das
Wetter
ist
dort
deutlich
besser,
aber
der
Kamm,
den
es
zu
überwinden
gilt,
deutlich
höher.
8500
Fuß
waren
zu
schaffen
um
sicher
zu
sein,
jeder
Tragschrauber
mit
2
Personen
besetzt,
meistens
mit
„richtigen
Männern“,
da
hat
der
Motor
zu
tun,
werden
wir
das
schaffen
bei
diesen warmen Temperaturen?
Nach einer Vorbesprechung waren wir einstimmig der Meinung diese Route zu nehmen.
Nach
dem
Start
über
die
20
in
Feldkirchen
haben
wir
gleich
angefangen
Höhe
aufzubauen,
bei
Gmünd
dann
ab
nach
Nord
West
hoch
zum
Speichersee.
Gut,
dass
wir
rechtzeitig
anfangen
haben
zu
steigen,
interessanterweise
ist
unser
diensterfahrenster
Tragschrauber,
ein
MT03
der,
der
am
besten
steigt,
ein
spannender
aber
sicherer
Moment,
und
natürlich
sehr
angenehm
als
es
dann
ins
Tal
hinabgeht,
St.
Johann
rechts
liegen
gelassen
mit
Kurs
auf Zell am See.
Zell
am
See
ist
extrem
busy,
Starts
und
Landungen
im
2
Minutentakt,
teilweise
warten
3
Flieger
am
Rollhalt.
Also
nochmal
hohe
Konzentration
bei
den
Pflichtmelde-punkten,
der
speziellen Platzrunde und dem Landeanflug, schön ist es.
Abschlußessen
bei
Sonnenschein,
Auftanken
und
Landegebühr
abdrücken,
Start
über
Piste
08,
abdrehen
nach
Norden,
abmelden
bei
November
noch
einmal
hoch
auf
ein
paar
tausend
Fuß, dann weiter in einem Zug bis nach Hause.
Prima
wieder
nach
Hause
zu
kommen,
alle
gesund
und
heil,
ein
Herzliches
Danke
Stoßgebet
nach
ganz
oben.
Es
wird
wohl
noch
eine
Weile
dauern,
bis
wir
das
alles
verinnerlicht
haben.
Sehr
schön
ist
es,
nun
aber
erstmal
duschen
und
schlafen….hm,
wie
wäre
es
…….mit
Ungarn im nächsten Jahr?
Dank für die prima Organisation der tollen Reise von allen Fliegerfreunden der A.M. Flugwelt
GmbH.
FLUGWELT - ihr Ausbildungszentrum für Ultraleicht Lizenz in der Oberpfalz Weiden und in der nähe von Regensburg zur Ausbildung für
Ultraleichtflugzeuge, UL-Hubschrauber Tragschrauber Lizenz / Gyrocopter Schein und Sportpiloten Ausbildung für 3-Achser sowie Sicherheitstraining und
Fliegertouren nach Österreich.Rundflug und Schnupperflug oder einen Geschenk-Gutschein für Hochzeit, Geburtstag mit einem Hubschrauber über
Weiden oder Regensburg , sowie einen Alpenrundflug oder Oberpfalz-Rundflug mit einem 4-sitzigen Motorflugzeug.
Willkommen in der dritten Dimension.....
F
A.M.Flugwelt wollten heuer über die Alpen nach Italien fliegen.
3 Flächen (Kappa, CT, C42) und 4 Tragschrauber (MT03, 2x MTOsport, Calidus)
sowie ein Begleitfahrzeug, 16 Flugbegeisterte, darunter die 2 Fluglehrer der Home
Base, waren bereit für diese anspruchsvolle Route.
Die Flugplanung wurde speziell für die Tragschrauber ausgelegt, da jeder mit 2
Personen besetzt, doch irgendwann in den Bergen an die Grenzen kommt.
Am
15.7.
morgens
war
es
so
weit!
Abflugbereit,
Piste
19,
Berge
noch
in
Wolken,
das
erste
Leg
ging
nach
LOLU
Gmunden/
Laakirchen
in
Österreich.
Mit
15ktn
Rückenwind
eine
feine
Sache.
Die
Berggipfel
im
Süden
noch
voll
im
Dunst,
nicht
sichtbar.LOLU,
Piste 26 aktiv, Achtung auf Hochspannungsleitung.
Tanken,
nette
Leute
am
Platz,
Durchgehen
der
Route
über
Radstatt,
Obertauern
und
Mauterndorf
nach
LOKF
Feldkirchen.
Die
Wolken
steigen,
die
ersten
Berggipfel
sind
nun sichtbar.
Nach
dem
Start
über
den
Traunsee,
wow
in
die
Alpen
eingestiegen,
vorbei
an
Bad
Ischl
und
Hallstätter
See,
nach
Westen
über
die
Bischofsmütze.
Die
Gyros
schrauben
langsam
in
die
Höhe
auf
min.
6000ft,
die
Flächen
bis
zu
3000ft
höher,
erkunden
schon
mal
die
Gegend
und
liefern
wertvolle
Informationen
für
die
Tragschrauber
über
Wind
und
Wetter.Obertauern
zeigt
uns
all
die
Ski-Pisten,
nach
Mauterndorf
noch
über
den
Katschberg,
die
Tragschrauber
hatten
gute
7000ft,
die
Flächen
waren
einiges
höher schon auf Direktkurs nach Feldkirchen.
Es
ist
ein
Supergefühl,
als
mittlerweile
bei
CAVOK,
der
Millstätter
See
bei
Villach
und
der
Oisiacher
See
die
Landung
in
LOFK
ankündigten.
Die
Mittagspause
ist
nun
verdient.
Famielienurlaub von Flugwelt
Italien / San Stino di Livenza
15.07. bis 19.07 2013